Willkommen bei "Mir Baselbieter"
Ursprünglich als parteipolitisch und konfessionell neutraler Verein zur Bewahrung der Unabhängigkeit und Selbstständigkeit des Kantons Basel-Landschaft gegründet, haben wir im Jahre 2014 erfolgreich gegen die Fusion mit dem Kanton Basel-Stadt gekämpft. Wir setzen uns auch heute für eine föderalistische, eigenständische und demokratische Ausgestaltung unseres Kantons, für eine gleichberechtigte und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen Kantonen und benachbarten Regionen ein.
Unsere Webpage soll einen Beitrag zur Bewahrung und Förderung des eigenen Kulturguts, unserer Traditionen und Dialekte leisten und interessante Informationen über das Baselbiet und die Baselbieter bieten. Um diese Ziele erreichen zu können, sind wir auf Ihre Mitarbeit angewiesen:
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Wissenswert
Wissen Sie, weshalb Basel-Stadt um 1750 an Sonntagmorgen die Stadttore verschloss? Um das "Gläuf" nach Muttenz zu unterbinden, wo der damalige Pfarrer immer eine volle Kirche hatte (darum hat es in Muttenz auch so viele Beizen um die Kirche) (Quelle H. Hauzenberger, "Basel und die Bibel", 174. Neujahrsblatt der GGG; 1996)

Ystoh fürs Rächt
Weltbekannt
Der erste und einzige Schweizer Literatur Nobelpreisträger war 1919 der Liestaler Carl Spitteler, der sich schon damals für Föderalismus und Neutralität, gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit einsetzte.


Wissenswert
In Baselland mit seinen 86 Gemeinden arbeiten rund 9'600 Staats- und Gemeindeangestellte für eine Bevölkerung von 277'000 Einwohnern (davon 80 % Schweizer). In Basel-Stadt sind es rund 15'000 für 193'000 Einwohner (davon 66 % Schweizer) für 3 Gemeinden. Mit anderen Worten benötigt der kleine Stadtkanton mehr als doppelt so viele Bedienstete (79 auf 1000 Einwohner) als Baselland (36 auf 1000 Einwohner) und er gibt pro Einwohner fast doppelt soviel aus wie das Baselbiet.
Aktuelles
Schon seit über 50 Jahren besteht das Massnahmenzentrum für junge Erwachsene Arxhof in Niederdorf. Es ist eine Institution des nordwest- und innerschweizer Strafvollzugskonkordats und bietet Plätze für 46 junge straffällige Männer zwischen 17 und 25 Jahren. Der Betrieb besteht seit 1971 als offene Einrichtung. Straffällig gewordene Jugendliche erhalten eine Chance, eine Ausbildung zu absolvieren und und werden auf ein deliktfreies Leben vorbereitet.